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Meine Heimat- und Wohnstadt Lüneburg liegt im Nordosten Niedersachsens.
 
Lüneburg wurde im Jahr 956 erstmals urkundlich erwähnt. Das Stadtrecht wurde im Jahr 1247 von Herzog Otto das Kind (ein Enkel von Heinrich dem Löwen) verliehen.
 
Die Burg, das Kloster St. Michaelis - beide zerstört im Jahr 1371 im Zusammenhang mit dem Lüneburger Erbfolgekrieg - , der Hafen und vor allem die Saline, als Produktionsstätte des raren und damit wertvollen Gutes Salz, verlieh der Stadt in der Hanse großes Gewicht und nicht zuletzt auch Reichtum. Dieser ist noch heute an den vielen noch erhaltenen, historischen Gebäuden abzulesen.
 
Die mehr als 1000-jährige Geschichte der Saline endete 1980. Der frühere Herstellungsprozess, mit den für die Beschäftigten äußerst harten Arbeitsbedingungen, kann jedoch im Salzmuseum anschaulich nachvollzogen werden. Einen Besuch dort kann ich sehr empfehlen! (Aber auch bei Aufforderung nicht die Sole probieren. Schmeckt scheußlich!)
 
Die "neuzeitliche" Geschichte der Stadt wurde bis zum Ende des Kalten Krieges nicht unerheblich vom Militär geprägt (3 Kasernen mit insgesamt ca. 6.000 Soldaten). Dies erklärt eventuell auch, daß Lüneburg bis 2001 - leider ist mir keine aktuelle Statistik bekannt - die höchste Kneipenzahl pro Kopf der Bevölkerung besaß, noch vor Berlin, und wahrscheinlich immer noch besitzt. Durch den Ausbau der Universität und den Zustrom von Studenten sollte sich an der Kneipendichte nichts geändert haben.
 
Sicher kann man Lüneburg Manches vorwerfen (wie jeder anderen Stadt auch), aber man muß hier nicht befürchten zu verhungern oder gar zu verdursten.
 
Wenn Ihr also mal in der Nähe seid - z.B. in Hamburg, das nur ca. 50 km nördlich liegt - dann besucht Lüneburg. Es lohnt sich auf jeden Fall!